Diese Woche kamen wir endlich mal wieder auf den Wochenmarkt, wo Fleisch, Eier, Honig und Gemüse gekauft wurden. Außerdem waren wir beim Bäcker, mehrfach, denn der Gatte besorgte auf dem Rückweg aus dem Büro neben Brot auch immer wieder Kuchen. Ansonsten ging's noch in den Discounter, mehrfach, denn er liegt auf dem Arbeitsweg des Gatten, der sich da gerne Zwischendurchfutter kauft, und in den Supermarkt. Der Gatte war außerdem immer mal wieder im Baumarkt und bei Ikea, denn so ganz ist die Wohnung seiner Mutter noch nicht eingerichtet.
Unseren Wochenplan wirbelten wir wieder mal kräftig durcheinander. Der Gatte besteht auf das nachmittägliche Teetrinken nach meinem Feierabend, zu dem es auch immer Kuchen gibt. Nur leider hatte ich diese Woche oft erst so spät Feierabend, dass die Teezeit fast schon Abendbrotzeit war. Anglophil, wie wir sind, wurde aus der Teezeit diese Woche High Tea - weniger posh: Es gab Tee, Kuchen und Schnittchen zum Abendessen.
Unser Wochenplan in der Theorie. |
Aber im Einzelnen:
Sonnabend gab's Abendbrot. Wir waren morgens bei Mudderns, wo's einen sehr guten Bäcker gibt, und nahmen für abends Brötchen mit.
Sonntags isst der Gatte abends zu Hause, denn in der Wohnanlage seiner Mutter ist um 18:30 Uhr Zapfenstreich. Das ist eine ganz schöne Umstellung, denn zwanzig Jahre lang hatte ich den Sonntagabend in aller Regel für mich, machte mir selten Gedanken ums Abendessen und genoss einen langen Krimi-Abend. Nun muss abends wieder gekocht werden. Ich versuche, es so einrichten, dass ich etwas koche, was vor dem Beginn von "Inspector Morse" fertig ist und Warmhalten verzeiht. Dann kann jeder essen, wenn er mag. Perspektivisch wird auch der Gatte sonntags Küchendienst übernehmen. Sonntag gab's Nudeleintopf.
Montag sollte es Fischstäbchen mit Rahmspinat und Kartopffelstampf geben, aber wir hatten viel zu viel Brot, also gab's Abendbrot. Der Gatte reicht gerne eine Suppe aus seinem unerschöpflichem Dosenvorrat dazu. Die bräuchte es für mich nicht.
Dienstag sollte Nudeleintopf geben. Es gab Abendbrot.
Mittwoch sollte es Wiener Schnitzel mit Petersilienkartoffeln geben. Es gab Nudeleintopf.
Donnerstag wollte ich Apfelklöße machen. Es gab Abendbrot.
Für Freitag war ein Adzukibohnen-Curry geplant, aber wir hatten eher Appetit auf Apfelklöße. Nur: Dem Gatten schlugen seine Medikamente mal wieder auf den Magen, da ist süßes Abendessen schlecht. Es gab magenfreundliches Hühnerfrikassee.
Gebacken wurde auch, trotz des vielen Kuchens, den der Gatte mitbrachte: Dulce de Leche Brownies.
Bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
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