Den größten Teil des Einkaufs für diese Woche erledigte ich in der Vorwoche, während der Gatte zum vorerst letzten Mal in der Augenklinik behandelt wurde. Es gab auch endlich mal wieder einen Wochenplan, an den wir uns sogar weitgehend hielten.
Im Laufe der Woche butscherte der Gatte immer mal wieder durch die Supermärkte, besorgte Ausgegangenes oder Vergessenes, und war beim Bäcker. Kühlschrank und Vorräte sind gut gefüllt, weil der Gatte Angebote liebt und da gerne en gros zuschlägt. Ich versuche zu bremsen und zu verbrauchen, habe aber zu viel anderes auf dem Schirm. Vielleicht kann ich einiges bei Foodsharing anbieten.
Ansonsten läuft die Spülmaschine weiterhin fast täglich. Bei Geschirr und Besteck wird immer mal wieder etwas anderes knapp. Aktuell sind des Esslöffel und Schälchen, weil der Gatte Müsli frühstückt, viel Pudding und Eis isst. Kuchengabeln, die vor einigen Monaten ausgingen, haben wir inzwischen genug, erst recht, seit es von Schwiegermutter zu Weihnachten neues Alltagsbesteck gab, zu dem Kuchengabeln gehören.
Mit No Carb / Low Carb klappte es schlecht, wie meistens. Ich kann morgens nicht ohne Brot in den Tag starten (oder, wenn's sehr früh los geht, mit Cornflakes), ich kann nicht auf Obst und Gemüse verzichten. Vor allem Obst und Gemüse fehlen mir körperlich. Ein überzeugter Keto-Jünger sieht darin sicher eine Kohlenhydratsucht. Außerdem bin ich seit fünf Jahrzehnten darauf gedrillt, mich fettarm zu ernähren, dass mir die Fettmengen, die ich jetzt essen soll, Übelkeit erzeugen. So scheitere ich jeden Tag auf's Neue.
Unser Plan für die letzte Januar-Woche. |
Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:
Sonnabend war's vorbildlich Low Carb: Es gab einen Spitzkohl-Hack-Auflauf.
Sonntag sollte es Steak mit Baked Potato geben, aber vom Auflauf waren noch zwei Portionen da.
Montag gab's Gulasch mit Semmelknödeln aus dem Tiefkühler. Gulasch kocht sich am Besten für viele und lässt sich prima einfrieren. Zwei Portionen schlummern noch im Eis.
Dienstag gab's Gyros.
Mittwoch sollte es Rostbratwürstchen mit Sauerkraut und Kartoffelbrei geben, aber ich kochte am Vortag zu viel Reis, also gab's Hühnerfrikassee.
Donnerstag gab's geschmorten Wirsing mit gebratenen Schupfnudeln.
Freitag sollte es Reste geben, aber außer geschmortem Wirsing waren keine da. Den Wirsing fror ich ein, um ihn später mal zu einem Auflauf zu verarbeiten. Abends gab's Rostbratwürstchen mit Sauerkraut und Kartoffelbrei.
Gebacken wurde auch: Es gab Apfelkuchen mit Gitter und Guss. Der war schon am Dienstag weg - Schwiegermutter und Gatte langten gut zu.
Bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
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