Diese Woche waren wir fast total im Plan. Einzig der Umstand, dass das Bistro beim Sportverein spontan eine Woche Urlaub machte, brachte uns ganz kurz aus dem Konzept.
Den Wocheneinkauf erledigten wir am Freitag Nachmittag. Im Laufe der Woche ging's dann immer wieder mal zum Bäcker, in den Getränkemarkt, zum Discounter und ins Einkaufszentrum. Da sind inzwischen übrigens wieder die kleinen Spielplätze geöffnet und werden fleißig genutzt. Corona? Egal. Außerdem fiel mir auf, welche Läden inzwischen verschwanden. So ist das Fotogeschäft weg, und der Friseur, zu dem ich ging, wurde von einer anderen Kette übernommen.
Der Gatte war weniger mobil als in der Vorwoche, in der er sich zu viel zumutete, brach aber immer wieder zu kleinen Touren auf und kaufte mehr, als wir essen können. Danach richtet sich dann der Speiseplan für die kommende Woche.
Wir schafften es, den Tiefkühler so zu leeren, dass der Gatte jetzt Platz für seinen riesigen Eisvorrat hat. Den zweiten Tiefkühler im Keller konnten wir allerdings noch immer nicht abschalten - im Gegenteil, der ist langsam auch übervoll. Der Vorratsschrank ist auch noch nicht sortiert. Ich habe dazu keine Kraft, der Gatte keine Lust.
In dieser Woche waren wir total im Plan. |
Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:
Sonnabend wollten wir im Bistro unseres Sportvereins essen. Der Gatte freite sich auf Currywurst mit Pommes frites, ich mich auf einen Salat, denn der neue Pächter setzt auf italienische Küche. Nur: Der Pächter beschloss von einem Tag auf den anderen, Urlaub zu machen. Der Gatte hatte im Laufe der Woche auf Verdacht Currywurst gekauft, was uns jetzt zu Gute kam. Ein Beutel Pommes frites war schnell auf dem Heimweg besorgt (und natürlich schaffte es der Gatte nicht, nur mit dem Beutel Pommes frites aus dem Supermarkt zu kommen ...).
Der Salbei im Garten wuchert noch immer, deswegen gab's Sonntag Spaghetti mit Salbei und Tomaten.
Montag machte der Gatte Hot Dogs.
In den letzten Wochen blieb immer mal viel Sauce übrig, die ich einfror. Dienstag gab's Eier in Kapern-Senf-Sauce.
Der Gatte brachte auf Verdacht Tsatsiki mit. Dazu gab's Mittwoch Pellkartoffeln.
Donnerstag nahm ich Würstchengulasch aus dem Tiefkühler. Dabei zeigte sich die Qualität der Kühlkombi, die wir uns letztes Jahr zulegten: Die aufgetauten Nudeln schmeckten sehr gut. Das Gerät kühlt einfach schneller runter als das, das wir davor hatten.
Auch Freitag kam das Essen aus dem Tiefkühler: Es gab gegrillte Entenbrust mit Apfelsinensauce und Wurzeln. Die Apfelsinensauce war von diesem Spargelgericht übrig, die Entenbrust, die ich grillte, vom ausgefallenen Weihnachtsessen.
Gebacken wurde nicht. Zum einen war der Gatte oft beim Bäcker, zum anderen brachte er immer mal wieder Obst mit. Ansonsten hätte ich einen Apfelkuchen gebacken.
Bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
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