Feldsalat mit Orangenfilets, Granatapfelkernen und Paté mit Kastanien und Preiselbeeren. |
Ich kaufe übrigens möglichst Bio-Feldsalat, weil ich finde, der schmeckt wirklich besser als der aus konventionellem Anbau. Diesmal war's sogar Feldsalat von Demeter, aber das war Zufall: Weil an dem Stand der Hokkaido. den ich für eine Kürbissuppe brauchte, die richtige Größe hatte, kauften wir da auch den Rest des für den nächsten Tag und in der kommenden Woche benötigten Gemüses.
Der Salat wird gewaschen und trocken geschleudert. Zwei Orangen werden filetiert, dabei wird der Saft aufgefangen. Aus einem halben Granatapfel werden die Kerne ausgelöst, und auch hier wird der Saft aufgefangen.
Granatapfel- und Orangensaft werden mit etwas Granatapfelwürzer (Granatapfelsirup, türkisch Nar ekşisi Sosu), Salz, Pfeffer und Olivenöl verquirlt (ich nehme da am liebsten den Mix-Fix von Tupper und schüttle mein Dressing schaumig - nennt mich Brian Flanagan ;o)). Im Gegensatz zu Grenadine ist dieser türkische Granatapfelsirup nicht süß, eher säuerlich.
Im Vorratsschrank finden sich noch Pasteten von Rougié, ein kulinarisches Mitbringsel. Zwei, Hirsch mit Preiselbeeren und Kastanien, öffnen wir und zerteilen sie grob.
Feldsalat, Orangenfilets und Granatapfelkerne auf vier Teller verteilen und mit dem Dressing übergießen. Die Paté auf den Tellern verteilen und servieren. Dazu passt ein kräftiges Landbrot.
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