Samstag, 7. September 2024

Wochenplan in KW 36/24: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CCXXXIV

Den Wocheneinkauf erledigten wir wieder im Nachbardorf mit der üblichen Pause für den Gatten beim Bäcker. Im Laufe der Woche ging's zum Forellenhof, mehrfach zum Bäcker, in die Trafik und in den Drogeriemarkt. 

Unser Plan für die erste Septemberwoche.

Unser Plan für die erste Septemberwoche in Theorie und Praxis:

Sonnabend gab's mittags anlassbedingt eine Fischplatte vom Forellenhof. Schwiegermutter wollte eigentlich wie im Mai "Delikatessenteller" aus dem Restaurant ihrer Seniorenwohnanlage bestellen, aber die überzeugten uns damals nicht: Wenig seniorengerecht, voller Fertigfutter und dafür viel zu teuer. Die Fingerfood-Platte mit Forellen-Variationen ist frisch zubereitet und kostet die Hälfte. Abends sollte es eigentlich Salat geben, aber nachdem wir über zweieinhalb Stunden für die sechs Kilometer von Schwiegermutter bis zur Autobahn brauchten, brauchten wir Seelenfutter und hielten auf dem Heimweg bei der Schiebetür.  

Fingerfood-Platte vom Forellenhof - frisch, liebevollst dekoriert lecker und jedes Mal ein Fest.

Sonntag machte ich einen Linsensalat mit Nektarinen.

Montag machte ich ein Puten-Curry.

Wir fanden noch Schmorgurken, als gab's Dienstag Schmorgurken mit Fleischbällchen. Wir kauften zu viele Schmorgurken, so dass ein Teil gekocht eingefroren wurde. Das ist nicht optimal, geht aber. 

Mittwoch gab's wieder Puten-Curry.

Mittwoch musste ich küchentechnisch zu Ikea. Die Hot-Dog-Station war gerade leer und frisch gesäubert, und ich fand, ich hatte mir Seelenfutter verdient. Ich glaube, den letzten Hot Dog hatte ich vor der Corona-Zeit.

Donnerstag wärmte ich die Schmorgurken mit Fleischbällchen auf und merkte dabei, dass der neue Herd sich nicht zum Aufwärmen eignet. In der Mikrowelle geht's besser. Zum Glück erbte ich von Mudderns ausreichend Jenaer Glas. 

Auch dieses Jahr verpassen wir wieder das Stadtfest, aber zum Auftakt am Freitag wollte der Gatte dann doch ein bisschen davon mitbekommen. So futterten wir uns abends einmal quer über den Festplatz. 

Gebacken wurde nicht. Es gab Zitronen-Himbeer-Törtchen vom Geburtstag des Gatten, und außerdem war noch ein halber Zitronen-Joghurt-Kuchen eingefroren, den ich aufbuk. Über Too good to go holte ich auch nichts, sondern aß Overnight Oats mit Obst. 

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.

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