Der Wocheneinkauf war schnell erledigt, wir brauchten nicht viel. Der Gatte bestand aber trotzdem auf seine Pause beim Supermarkt-Bäcker. Ihm fehle sonst etwas.
Im Laufe der Woche waren wir mehrfach in der Apotheke und beim Bäcker, in Drogeriemärkten, im Kaufhaus und in der Trafik. Außerdem ging's endlich mal wieder ins Eiscafé. Der Gatte befand, da wären wir dieses Jahr viel zu selten gewesen. Außerdem habe er zu wenig Erdbeeren gegessen. Das muss nächstes Jahr anders werden.
Für Entsetzen sorgte einmal der Butterpreis, der bei über 2 Euro liegt und weiter steigt. Selbst Angebotsware liegt inzwischen bei 2 Euro. Solange Platz im Tiefkühler ist, bevorrate ich uns. Ansonsten war vieles an Angebotsware entweder schon vergriffen oder nicht geliefert worden.
Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:
Unser Plan für die letzte Septemberwoche. |
Für die Bolognese, die der Gatte kochte, hatte er versehentlich Suppenfleisch statt Bauchspeck gekauft. So gab es dann am Sonnabend eine Rindfleischsuppe mit Suppen-Maultaschen. Das sind normale Maultaschen, nur kleiner.
Sonntag waren wir vor drei Tagen Kaminholzschleppen platt und bestellten Essen bei der Schiebetür. Das kam unerwartet anderthalb Stunden früher als bestellt ... Es gab Gyros, das ich diesmal als trocken und überwürzt empfand. Die Portion war auch kleiner als sonst. Ich hoffe, das ist ein Ausreißer und keine Folge des Betreiberwechsels.
Montag gab's wieder Rindfleischsuppe, diesmal mit Kartoffeln.
Dienstag machte ich Baked Potatoe mit Radieschen-Quark und Krabben.
Für Mittwoch wünschte sich der Gatte Grießbrei mit Beeren-Kompott.
Donnerstag gab's Rührei mit Krabben auf Schwarzbrot. Damit waren dann die mitgebrachten 600 g Krabben aufgebraucht. Im Februar gibt es hoffentlich wieder neue.
Freitag gab's Hühnerfrikassee mit Reis.
Gebacken wurde nicht, der Kuchen für die Teezeit kam vom Lieblingsbäcker. Über Too good to go holte ich vier Sandwiches für die Mittagspause. Der Gatte bekam eines für's Frühstück ab und freute sich über zwei Stück Marmorkuchen. Generell kaufe ich inzwischen ungern über Too good to go, weil sich unsere Vermutung bestätigte, dass Firmen lieber da mitmachen als Lebensmittel an die Tafel zu geben. Das sorgt für einen Rückgang der Spenden an die Tafeln.
Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
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