Der Neuseeländer Spinat muss unbedingt geerntet werden, während der Schlupperkohl noch etwas Zeit bekommt. |
Der Einkauf verlief eher nebenbei. Weder vorm Discounter noch vorm Supermarkt ist inzwischen noch ein Sicherheitsdienst, und die Maskenpflicht wird auch nicht mehr so ernst genommen ... Aktuell kommen wir dazu, Prospekte zu sichten, so dass der Gatte immer mal wieder los war, um Angebote zu ergattern, Vergessenes zu besorgen, für seine Mutter einzukaufen oder schon mal Zutaten für Gerichte, die er in der kommenden Woche kochen möchte, zu besorgen.
Es gibt weder Hefe. Zwei Würfel kamen mit, denn ich möchte u.a. Ensaïmadas de Mallorca machen. Dafür ist seit vier Wochen Kokosraspel in mehreren Supermärkten ausverkauft. Hab' ich wieder mal irgendeinen Trend verpasst?! Immerhin gibt es wieder die preiswerten Taschentücher und die Lieblings-Handdesinfektion.
Bei Mudderns konnte ich Erdbeeren und Himbeeren beim Büdchen kaufen. Da wir aktuell nicht auf den Markt kommen und mit dem Ende der Spargelsaison der Stand vorm Supermarkt weg ist, verpassen wir gerade die Beerensaison. Vielleicht klappt es ja heute endlich mal wieder mit uns und dem Wochenmarkt?!
Der Wochenplan in Theorie und Praxis:
Sonnabend sollte es Rote-Linsen-Wurzel-Suppe mit Limetten-Minz-Joghurt geben, aber nach stundenlangem Räumen im Haus, Transporten ins Lager, vergeblichem Suchen von Schwiegermutters verlegten Unterlagen und Krankenhausbesuch brauchte der Gatte was Handfestes: Döner. Die Linsensuppe wurde eingefrorenen. Somit ist dann endlich wieder eine fertige Mahlzeit im Tiefkühler.
Sonntag räumte der Gatte alleine im Haus weiter, hatte ich Zeit zum Kochen, also sollte es Cidre-Hähnchen à la Paul Gauguin geben. Als das Huhn gerade anbriet, gab's Schwiegermutter-Chaos, mussten wir beide los, also Topf vom Herd ziehen und ab. Stunden später, als wir wieder zu Hause waren, war dem Gatten der Appetit vergangen. Er wollte weder Döner noch das scharfe Rindfleisch vom Asia-Imbiss - das ist dann wirklich ernst. Ich schaltete den Herd wieder an, kochte das Hähnchen für den kommenden Tag vor und begnügte mich mit Brot.
Montag sollte es Linsen-Shakshuka geben, aber da war ja das Cidre-Hähnchen à la Paul Gauguin, das zu Ende gekocht und gegessen wurde. Dienstag gab's ebenfalls das Hähnchen, und die Reste wurden eingefroren - zwei weitere fertige Mahlzeiten im Tiefkühler.
Mittwoch gab's Gemüsequiche mit Ziegenkäse.
Für Donnerstag standen Reste auf dem Plan. Es gab Gemüsequiche mit Ziegenkäse.
Freitag sollte es Muschelnudeln mit Garnelen in Dillsauce nach Juan Roca geben. Es gab Tortilla mit Chorizo und Manchego.
Gebacken wurde auch: Cranberry-Quark-Muffins für Mudderns Geburtstag.
Bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
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