Mittwoch erledigte der Gatte den größten Teil des Wocheneinkaufs. Den Rest erledigten wir Freitag Nachmittag mit dem Hackenporsche in der zehn Minuten entfernten Innenstadt in der neuen Heimat. Das ist fast schon Routine: Erst werden Backwaren über Too good to go abgeholt, wenn wir das Glück hatten, welche zu ergattern, dann geht's zum kleinen Discounter gegenüber des Bäckers und, wenn dann noch was fehlt, durch Supermarkt, Kaufhaus, Fachgeschäfte. Im Laufe der Woche ging's dann noch zum Discounter, in den Baumarkt und in die Apotheke.
Den Wochenmarkt am Sonnabend sparten wir uns, weil wir ausschlafen und auf der Baustelle arbeiten wollten. Das mit den Ausschlafen nahm der Gatte auch sehr ernst. Ich war früh wach, schippte schon mal 20 cm Neuschnee - Hausbesitzerpflichten, an die wir uns gewöhnen müssen - trank in Ruhe und mit Zeitung Kaffee und frühstückte.
Fundstück in der Too good to go-Überraschungstüte aus dieser Woche: Ein Baiserherz. |
In den kommenden Wochen lautet der Plan, den Keller-Tiefkühler zu leeren, damit der umziehen kann, denn sollten wir dieses Jahr tatsächlich noch umziehen können, wird die Kühl-Kombi in der Küche eine Nacht im Umzugswagen verbringen, müssen die Lebensmittel aus dem Tiefkühler zwischengelagert werden. Sobald ein Umzugstermin feststeht, werden wir natürlich versuchen, so viel wie möglich zu verbrauchen, aber ich kenne uns: Das wird nicht klappen.
Unser Plan für die dritte Märzwoche. |
Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:
Sonnabend gab's auf Wunsch des Gatten Spinat, Kartoffeln und Ei. Da wir auf der Baustelle nur zwei Kochtöpfe haben, gab's Ofen-Kartoffeln. Ich wollte die Kartoffeln nicht mit den Eiern zusammen in einem Topf kochen. Natürlich könnten wir auf der Baustelle einen dritten Topf deponieren, aber dafür fehlt der Platz. Ein Schneebesen zog inzwischen aber ein.
Sonntag wollte der Gatte auf der Baustelle bleiben. Ich freute mich auf Burger und Fritten vom Lieferdienst. Der Gatte entschied sich dann aber, doch mit nach Hause zu fahren. So ganz geheuer ist es ihm wohl noch nicht, eine Nacht alleine auf der Baustelle zu bleiben, nachdem er dort im Januar einen Schlaganfall bekam. Er hat inzwischen zwar einen GPS-Notruf, aber trotzdem. Es gab Back-Camembert mit Ofen-Kartoffeln.
Montag gab's Blumenkohl-Porree-Auflauf.
Dienstag rollte ich Wraps mit Puten-Frischkäse-Füllung.
Mittwoch gab's wieder Blumenkohl-Porree-Auflauf.
Donnerstag wollten wir schon auf der Baustelle sein und abends zum Döner-Imbiss laufen. Wir blieben aber terminbedingt in Hamburg. Abends gab's TK-Pizza.
Freitag gab's Würstchen mit Kartoffelsalat. Geplant war Ofenfisch, aber der schmeckt nur, wenn er tiefgefroren in den Ofen kommt. Auftaut gebacken schmeckt er nach Pappe. Das ist also nichts, um ihn mit auf die Baustelle zu nehmen, wo die TK-Möglichkeiten begrenzt sind. Freitag Abend war das kleine TK-Fach rappelvoll mit drei Brotlaiben, weswegen es auch die Würstchen gab. Das Brot hätte sonst nicht gepasst.
Gebacken wurde nicht. Stattdessen ging's mehrfach zum Bäcker. Über Too good to go wurden Backwaren und eine Snack-Box geholt. Unter den Backwaren war auch ein Sandwich als Büro-Mittagessen.
Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
Lecker und schnell, wenig Stress in Küche und Baustelle. Gesundheit ist das aller wichtigste!
AntwortenLöschenEiniges von deinem Wochenplan werde ich wieder übernehmen.
LG aus Wien