Diesen Wocheneinkauf erledigten wir im Nachbar-Dorf, wo es ein großes Einkaufszentrum gibt. Dort kaufen wir ungerne ein, weil da für uns zu viel los ist und der Edeka eine merkwürdige Aufteilung hat. Aber wir mussten zum benachbarten Müllumschlagplatz, da bot sich das einfach an. Überraschenderweise war der Einkauf doch einigermaßen entspannt.
Ziemlich viele Regale waren mal wieder leer, und wir hatten ein ernsthaftes Problem, carrageenfreie Sahne zu bekommen. Von der Lieblingsmarke ergatterten wir die letzte Flasche.
Im Laufe der Woche ging's mehrfach zum Bäcker, in den Drogeriemarkt, in die Apotheke, in die Trafik, in den Getränkemarkt und in den Baumarkt. Dort wurde u.a. die Gasflasche für den Grill getauscht. Die hatten wir schon seit 2018/2019, nutzten sie seit dem Einzug auf die Baustelle des alt-neuen Hauses reichlich und fragten uns öfter, wie lange sie wohl noch reicht und was die Nachfüllung kostet. Nun ja, die kostet mehr als das doppelte als 2018/2019. Außerdem waren wir im Kaufhaus, wo ich mich erstaunt freute, dass ich einfach so Kleidung kaufen konnte. Das war vor 40 Kilo noch nicht möglich.
Bei der Küche wurde jetzt die Lieferung des Ansatzstücks der Arbeitsplatte bestätigt. Es scheint also, als wird nicht die ganze Arbeitsplatte ausgetauscht. Es könnte sein, dass die Küche in zwei Wochen fertig wird. Ich bin gespannt. Der Herd und wir gewöhnen uns immer noch aneinander. Der Gatte ist jedes Mal unglaublich stolz, wenn er es schaffte, den Herd zu bedienen, denn er sieht das Bedienfeld kaum. Das war von Anfang an unsere Befürchtung, aber da es in den Ferienhäusern ja auch geht, wollten wir erstmal gucken, wie es sich entwickelt.
Ich habe Probleme mit dem Aufwärmen und bin froh, dass der Mikrowellen-Kochtopf seit dem Umzug im Topfschrank wohnt. Den bekamen wir zur Hochzeit und brauchten ihn über 20 Jahre kaum. Jetzt ist er öfter im Einsatz, denn beim Aufwärmen auf dem Herd brennt immer was an oder das Aufwärmen dauert ewig. Zum Kochen ist der Herd topp, zum Aufwärmen nicht. Zum Glück haben wir noch ein, zwei kleine Pyroflam-Töpfe* geerbt. Die werden zukünftig auch öfter zum Einsatz kommen.
Unser Plan für die letzte Juli-Woche. |
Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:
Sonnabend sollte gegrillt werden, aber die Gasflasche war leer, und der Gatte hatte keine Lust auf den Stress, eine Kartusche anzuschließen. Also gab's Schmorgurken mit Fleischklößchen, die eigentlich für Sonntag geplant waren. Sonntag war die Kartusche angeschlossen, wurde gegrillt.
Montag waren wir wieder im Plan: Es wurde gegrillt.
Dienstag machte der Gatte Klopse. Dazu gab's Blumenkohl in Béchamel. Der Blumenkohl war so groß, dass wir auf Kartoffeln verzichteten und einen Teil einfroren.
Der Mittwoch entwickelte sich anders als gedacht. Ich war spät zu Hause, und die Hitze schaffte uns. So machte ich statt der geplanten Ratatouille-Tarte nur das Ratatouille, von dem wir ein bisschen mit etwas Fladenbrot aus dem Vorrat aßen.
Donnerstag waren Blumenkohl in Béchamel und Klopse geplant, aber es ging spontan auf den Swutsch mit Fremdessen.
Fingerfood-Platte und Wedges für drei. |
Freitag gab's entsprechend Blumenkohl in Béchamel und Klopse statt Kohlrabi-Porree-Auflauf.
Gebacken wurde nicht. Sonntag machte ich einen Kipferlkoch, von dem ich zwei Portionen mit Obstsalat mit ins Büro nahm. Dementsprechend wurde auch nichts über Too Good To Go geholt.
Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
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