Den Wocheneinkauf erledigten wir am Gründonnerstag. Erfreulicherweise ging es von der Fülle her, kamen wir gut durch. Viele Regale warenleer, warum auch immer, und wir bekamen nicht alles an Angebotsware, was wir gerne gehabt hätten. Zudem gab's keine App-Rabatte, weil die Coupons an der Kasse nicht funktionierten.
Außer in unsere übliche Discounter-Supermarkt-Kombi ging's im Laufe der Woche mehrfach zum Bäcker, ins Kaufhaus, in die Trafik, in den Blumenladen, zur Spargelbude und gefühlt jeden Tag in die Apotheke.
Unser Wocheneinkauf in Theorie und Praxis:
Sonnabend wurde angespargelt. Die Buden stehen hier schon seit dem 11. April. Ich rechnete zu Ostern mit hohen Preisen, aber unser Spargelbauer hatte den "bunten" Spargel im Angebot. Für Ofen-Spargel mit Ofen-Kartoffeln passt der. Als Nachtisch gab's die ersten Erdbeeren, ebenfalls regional. Die sind noch vergleichsweise teuer, aber die Preise von heimischen, regionalen und saisonalen Produkten können ohnehin nur selten mit den Kampfpreisen von Importprodukten aus Südeuropa oder Übersee konkurrieren.
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Gratiniertes Lammfilet mit Kartoffelgratin und Prinzess-Bohnen. |
Sonntag aßen wir mittags im Restaurant von Schwiegermutters posher Seniorenresidenz. Es gab Spargelsalat mit Kräuter-Vinaigrette, gratiniertes Lammfilet mit Kartoffelgratin und Prinzess-Bohnen sowie Limettenmousse mit Orangenkompott - alles ausgesprochen fein und reichlich. Da es nachmittags auch noch Karottenkuchen gab, ging ich davon aus, dass der Gatte abends höchstens eine Scheibe Brot möchte - weit gefehlt. Ich musste improvisieren oder eine Dose Fertigfutter öffnen. Ich improvisierte Eggs Benedict, denn vom Spargel war noch Hollandaise übrig.
Montag gab's wieder Lammlachse mit Bärlauch-Nocken und geschmorter Aubergine.
Dienstag standen Krankenhaus und zwei Arzttermine auf dem Plan, und trotzdem kam ich auf die dämliche Idee, zu kochen, weil sich so ein Brathähnchen ja quasi von alleine macht ... Es gab Orangen-Brathähnchen mit Rosmarin-Kartoffeln.
Mittwoch gab's Germknödel mit Pflaumenmus, Mohn und Vanillesauce.
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Das ist die kleine Portion Geflügel-Currywurst mit Pommes frites. Ich möchte nicht wissen, wie die große aussieht. |
Donnerstag standen sieben Stunden Augenklinik auf dem Plan, so dass es abends Fertigfutter in Form von Tortelloni mit Salbeibutter gab. In der Krankenhauskantine gab's zudem mittags Currywurst mit Pommes frites als Seelenfutter für den Gatten.
Freitag gab's gemischten Salat mit den Resten des Orangen-Brathähnchens.
Gebacken wurde ein veganer Karottenkuchen für Ostersonntag. Außerdem waren da ja noch Eierlikörmuffins. Über Too good to go holte ich nichts. Für den Tag im Echtbüro gab's Overnight Oats mit Obstsalat, abgezweigt von der Schüssel, die ich für den Gatten machte.
Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
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