Wie in der letzten Woche kauften wir nach Angeboten ein. Dafür mussten wir diesmal nur in den gewohnten Supermarkt, ausnahmsweise schon am Donnerstag, um am Freitag das schöne Herbstwetter zum Spazierengehen nutzen zu können. Wir kauften mehr, als wir für die Woche brauchten, um die Vorräte mal wieder aufzufüllen. Die Angebote waren gerade günstig dafür. Wir hielten uns sogar strikt an den Einkaufszettel, was bei uns sehr selten vorkommt. So gesehen hätten wir sogar sparen können. Allerdings waren wir Sonnabend noch auf dem Wochenmarkt und in einem Supermarkt bei Mudderns, und da gab's vieles, was wir bei uns nicht bekommen ... Und der Gatte drehte natürlich seine Discountertouren - ohne Beifang geht's bei uns halt nicht.
Im Laufe der Woche war der Gatte beim Bäcker und beim Schlachter, mussten wir ins Einkaufszentrum, kämpfte ich mich durch die Geschäfte in der Innenstadt, um Weihnachtsdeko-Gedöns zu kaufen - und Twinkies*, denn der Gatte beschwerte sich, dass ich ihm letzte Woche keine mitbrachte. Ich fand's halt unsinnig für viel Geld pappsüßen Kram zu kaufen, von dem vorher klar ist, dass wir maximal ein Stück essen und der Rest zum Fairteiler geht, aber so schrecklich schmecken die Twinkies gar nicht. Den Hxpe darum verstehen wir dennoch nicht.
Anders als im heimischen Einkaufszentrum gibt's in einem in der Innenstadt eine Ampel, die auf Rot springt, wenn zu viele Leute in der Passage sind, und einen Sicherheitsdienst an den Eingängen - wobei der Sicherheitsdienst im heimischen Einkaufszentrum auch aktiver ist und gegen Maskenmuffel vorgeht, wenn sie ihm denn auffallen.
Der Gatte war zudem noch einen sehr langen Vormittag mit seiner Mutter unterwegs, damit sie mal in andere Geschäfte kommt als sonst und Vorräte einkaufen kann (und eine Zitronenpresse, die es ihrer Meinung nach nur bei Ikea gibt). Das war sehr anstrengend, vor allem, weil Schwiegermutter seit einiger Zeit sehr garstig und egozentrisch ist.
Unser Plan für die erste Novemberwoche. |
Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:
Sonnabend machte ich Lasagne mit Paprika und Schafskäse. Die war ausgesprochen lecker.
Sonntag gab's Kürbis-Nudel-Auflauf. Dem Gatten schmeckte es beim ersten Mal zu vegetarisch; er briet sich ein Putenbrustfilet dazu.
Montag gab's wieder Lasagne mit Paprika und Schafskäse. Zwei Portionen wurden zudem eingefroren. Der Tiefkühler ist wieder mehr als gut gefüllt.
Der Gatte hatte mal wieder Lust, Bolognese zu kochen, und so gab's die Dienstag mit Spaghetti. Die Bolognese roch ich schon vor der Haustür, denn der Gatte köchelt sie immer mehrere Stunden. Und wie üblich wurde auf Vorrat gekocht, ging ein Teil zur Schwiegermutter und in den Tiefkühler.
Mittwoch gab's Rosenkohl mit Bratwurst.
Donnerstag gab's wieder Bolognese.
Freitag gab's wieder Rosenkohl mit Bratwurst.
Diese Woche wurde auch tatsächlich wieder gebacken: Vom Kürbis-Nudel-Auflauf war ein halber Hokkaido übrig, und da der Gatte beschloss, keinen Kürbis mehr zu mögen, wanderte der Kürbis kurzerhand in einen Marmorkuchen. Verbacken schmeckt er wie Wurzel. Damit war der Gatte zufrieden.
Ich nahm mir auch etwas anderes ins Büro mit als Käsebrot, nämlich Avocado mit Mango und Hüttenkäse, quasi Salat. Im Laden kann ich zwar nicht wirklich in Ruhe essen, aber das ließ sich ganz gut löffeln. Es sind ohnehin nur noch sieben Ladendienste geplant, bis wir aus dem Laden ausziehen und ihn ganz der Nachbarabteilung überlassen (okay, wenn ich eine sehr unzuverlässige Kollegin vertreten muss, können es mehr Dienste werden, aber zum Jahresende ist definitiv Schluss).
Das hier ist übrigens Blog-Beitrag 2.000 - ich bin mal kurz beeindruckt.
Bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
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