Dieser Wocheneinkauf war nicht nur schnell erledigt, sondern auch sehr entspannt, denn der Stammsupermarkt war ungewöhnlich leer. Wir lebten eine weitere Woche weitgehend aus dem Vorrat. Von Ostern war nämlich reichlich übrig. So ging's in den Stammsupermarkt und zu einem Discounter - zu letzterem, weil eines der Lieblingsgetränke des Gatten im Angebot war. Wir hatten Glück und erwischten die letzten beiden Sixpacks.
Außerdem mussten wir ins große Einkaufszentrum, was wir mit einem Besuch beim großen Edeka verbanden, um den Tee-Vorrat nachzufüllen. Den Lieblingstee des Gatten gibt's nämlich nur dort oder online. Zu Fuß ging's ins Dorf zu Budni. Dort steht seit einer Woche auch wieder die Spargelbude, und ich vermute, ab kommender Woche werden wir dann auch anspargeln, denn die Preise sanken seit Ostern rapide. Außerdem musste ich wieder in die Bücherhalle, also ging's ins kleine Einkaufszentrum, und ich war bei Mudderns und erledigte dort einige Besorgungen.
Zur Packstation ging's auch, und der Gatte trabte zum Bäcker, weil das Brot aus war. Diese Woche nutzten wir nicht Too good to go für Backwaren, denn der Tüteninhalt wäre zu viel gewesen. Ungewöhnlich ist, dass wir diese Woche keine Milch kauften. Im Vorratsschrank hatte sich H-Milch versteckt, die jetzt erstmal aufgebraucht wird.
Dass der Gatte diese Woche so oft kochte, war ausgesprochen schön.
Unser Plan für die letzte April-Woche. |
Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:
Beim Osterbrunch gab's mit Pesto und Mini-Gnocchi gefüllte Tomaten, und da fiel mir auf, wie lange wir keine Pesto-Nudeln mehr aßen! Die gab's Sonnabend, zusammen mit gemischtem Salat, der vom Vortag übrig blieb.
Der Gatte färbte reichlich Eier, so dass es Sonntag Pellkartoffeln und Eier in Grüner Sauce gab.
Montag breit der Gatte Klopse. Dazu gab's Kartoffelbrei und Wurzeln - mit Grüner Sauce, denn trotz aller Bemühungen machte der Gatte zu viel. Nichts umkommen lassen.
Vom Kalbsbraten blieb auch noch reichlich Fleisch übrig, aus dem der Gatte am Dienstag Vitello tonnato zauberte. Dazu gab's Meterbrot aus der letzten Too good to go-Tüte, das ich in Scheiben geschnitten einfror. Das Allerschönste: Der Gatte meisterte die Zubereitung in ganz kurzer Zeit ohne Hilfe - was für ein Unterschied im Vergleich zu letzten Juni!
Mittwoch gab's wieder Klopse mit Kartoffelbrei und Wurzeln.
Donnerstag gab's nochmal Vitello tonnato.
Einige Scheiben Kalbsbraten hatte ich nach Auffassung des Gatten zu dick geschnitten. Bevor ich sie einfror, schnitt ich sie in feine Streifen. Freitag gab's Salat mit Kalbfleischstreifen. Es war noch so viel Fleisch, dass wir nochmal davon essen können.
Gebacken wurde auch. Nachdem der Birnenkompott-Kuchen über's Wochenende reichte, buk ich einen kleinen gefüllten Bienenstich.
Bleibt zuversichtlich, bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
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