Samstag, 22. März 2025

Wochenplan in KW 12/25: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CCLXII

Die Woche gab mal wieder alles, die Schlagzahl ist hoch. Es ist aber kein Vergleich zur kommenden, wo in jeden vollen Tag irgendwo noch mindestens ein weiterer Termin hinein gequetscht wurde. Am Ende der Woche benötigen wir dann ein paar gedrückte Däumchen, weil bei dem Gatten eine OP ansteht - falls sie nicht wieder verschoben wird, denn eigentlich sollte der Gatte schon in dieser Woche operiert werden. Aufgrund des Streiks wurden aber elektive OPs verschoben. Das brachte dann natürlich auch unseren Wochenplan durcheinander, denn bei der Planung rechneten wir damit, dass ich mich ab Mittwoch alleine verpflege.

Den Einkauf erledigten wir wieder in Etappen. Sonnabend ging's zu Apotheke und Bäcker. Montag ging's zu Netto, Apotheke, Trafik, Bäcker und ins Kaufhaus, Donnerstag gab's dann den üblichen großen Wocheneinkauf. Außerdem ging's in den Drogeriemarkt, trabte der Gatte alleine zum Bäcker, weil uns das Brot ausging, und bestand zudem drauf, am verkaufsoffenen Sonntag zum "Hamburger Fischmarkt" im Gewerbegebiet zu wollen. Das war allerdings ein ziemlicher Reinfall. Immerhin haben wir jetzt zwei Hasen-Tischsets, weil sich der Gatte aufgrund der Kälte ins Möbelhaus flüchtete, wo im Eingang der Ostermarkt aufgebaut war. 

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend gab's Sauerkraut mit Rostbratwürstchen, Semmelknödeln und Speck-Sahne-Sauce.

Sonntag wünschte sich der Gatte Putenschnitzel mit Brokkoli und Kartoffeln. Dazu gab's eine Béchamel mit Gemüsebrühe, von der genug zum Einfrieren übrig blieb. Ich mag es, Sauce im Vorrat zu haben.

Aus der Hofschlachtung ist Schweinegeschnetzeltes im Tiefkühler, also gab's Montag Pfannengyros mit Reis und Krautsalat

Dienstag waren wir acht Stunden in der Augenklinik, so dass ich froh über die Hackfleisch-Käse-Lauch-Suppe aus dem Tiefkühler war.

Mittwoch beschloss der Gatte, regelmäßig Hafertage einzulegen. Das ist gesund und vernünftig. In seinem Falle war's nach dem Probieren des Porridges mit Tomaten und Champignons allerdings schnell mit den Hafertagen vorbei. Er war froh, dass es noch eine TK-Pizza im Vorrat gab. 

Donnerstag gab's Schlemmerfilet mit Ofen-Kartoffeln.

Freitag hätte der Gatte aus dem Krankenhaus zurück sein sollen (mittlerweile wissen wir, dass die OP, anders als die erste, nicht zwei Tage, sondern mindestens vier Tage Krankenhausaufenthalt bedeutet - wenn alles nach Plan läuft. Wann tut es das bei uns schon mal?!). Zur Feier des Tages wünschte er sich Currywurst und Pommes frites. Die gab's auch, obwohl er noch zu Hause war.

Gebacken wurde ein veganer Apfelsinenkuchen, eine Variante des Zitronenkuchens der Vorwoche. Über Too good to go holte ich nichts. Für den einzigen Echtbüro-Tag (in Wahrheit nur zweieinhalb Stunden, weil danach auf einem dienstlichen Außer-Haus-Termin) machte ich mir Overnight Oats mit Himbeeren. Der Gatte bekam auch eine Portion. Das sagt ihm mehr zu als herzhaftes Porridge.  

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.  

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