Auch in dieser Woche erledigten wir den Einkauf am Sonnabend wieder vor Tau und Tag. Diesmal verbanden wir ihn mit einem Besuch bei Mudderns. Auf dem dortigen Wochenmarkt war's so leer, dass wir noch nicht mal beim Schlachter anstehen mussten. Anschließend ging's zum Discounter und, wieder zurück in Hamburg, in zwei Drogeriemärkte. Bereits am Vortag war der Gatte schon im Supermarkt, um Vorräte aufzufüllen. Aus unbekanntem Grund hatten wir nur noch Asia-Nudeln ... Da muss ich mal gezielt nach Rezepten suchen. Wie üblich, besorgte der Gatte im Laufe der Woche immer mal wieder Vergessenes und erledigte auch mal wieder den Wocheneinkauf für seine Mutter.
Ich war drei Tage im "echten" Büro und brauchte etwas für die Mittagspause. So gab's die letzten Erdbeeren der Saison und Bickbeeren mit Joghurt, außerdem übriggebliebene Avocado-Lachs-Wraps, die ersten Tomaten aus eigener Ernte und Bananen-Quark. Da ich zurzeit sehr früh im Büro bin, kam das Mittagessen dort noch einigermaßen kühl an. Bei späterem Dienstbeginn an heißen Tagen war das in den letzten beiden Jahren problematisch, weswegen ich mir dann lieber etwas vom Bäcker holte. Für die Brotdose habe ich ein Kühlakku, denn bei frühem Dienstbeginn frühstücke ich im Büro.
Die ersten Tomaten aus eigener Ernte mit Za'atar*. |
Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:
Sonnabend gab's wieder mal Tapas, bei uns Synonym für eine bunte Auswahl mediterraner Köstlichkeiten vom Wochenmarkt.
Sonntag isst der Gatte seit Schwiegermutters Umzug in die Seniorenwohnanlage abends zu Hause. Das ist nach 20 Jahren eine Umstellung, nicht nur für mich. Bislang hatte ich den Sonntagabend nämlich meistens für mich. Jetzt muss ich mir wieder Gedanken darüber machen, was es zum Abendessen gibt. Mir langten bislang meistens Reste, Pellkartoffeln mit Quark oder ein Bütterken - was halt gerade so da war. Diesmal gab's die Reste vom mallorquinischen Kartoffeltopf.
Montag gab's Schmorgurken mit Fleischbällchen. Zwei Portionen und eine Mini-Portion für Mudderns wanderten in den Tiefkühler.
Dienstag standen Avocado-Lachs-Wraps mit Dill-Dip auf dem Plan.
Mittwoch gab's mit Hack gefüllte Schmorgurken. Ich habe keine Ahnung, was mit der Schmorgurke los war, denn die verweigerte sich hartnäckig dem Garprozess, auch nach über einer Stunde im Ofen.
Für Donnerstag setzte ich Reste auf den Plan. Das hat sich bewährt, denn durch die Kurzarbeit des Gatten braucht er kein Büro-Mittagessen mehr, und bei den aktuellen Temperaturen isst er so wenig, dass es selbst dann Reste gibt, wenn ich nur zwei Portionen zubereite. Wenn es Gerichte sind, die sich gut einfrieren lassen, wandern Reste für Mudderns in den Tiefkühler, aber das war in den letzten Wochen selten der Fall. Diesmal gab's die Schmorgurken vom Vortag, die selbst beim langsamen Erwärmen immer noch nicht richtig gar wurden.
Vor einigen Monaten empfahl ich Schwiegermutter das Diabetes-Kochbuch der "Ernährungs-Docs"*, das sie sich prompt kaufte. Als wir ihr Haus ausräumten, fanden wir es bei den Dingen, die sie in ihrer Verwirrtheit als Sperrmüll ansah. Inzwischen ist sie zwar wieder klarer, besteht aber darauf, das Kochbuch gehöre nicht ihr. So zog es bei uns ein, und Freitag gab's daraus mit Bulgur gefüllte Paprika und Gurkenquark.
Bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
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