Der Gatte möchte langsam wieder kochen, was mich sehr freut (und entlastet). So gab's diese Woche also mal wieder einen von ihm so geliebten Eintopf. Der Tiefkühler freut sich ebenfalls, denn er ist wieder gut gefüllt. Und für Mudderns fiel auch eine Portion ab (aus der sie sich mindestens zwei macht). Sie lebt sonst nur von Fertigfutter, und daher denke ich immer an sie, wenn bei uns eine Portion übrig bleibt.
Den Wocheneinkauf erledigten wir in der gewohnten Routine: Erst Discounter, dann Supermarkt. In beiden Läden waren viele Regale leer, warum auch immer. Im Supermarkt gibt es nur noch ESL-Milch, was doof ist. Davon ab, sind im Supermarkt wieder alle Kassen in Betrieb, die Trennwände dazwischen abgebaut. Bislang war nur jede zweite Kasse geöffnet, um Abstand zu waren, gab's aus Holzlatten und Frischhaltefolie improvisierte Trennwände zwischen zwei Kassen. Sicherheitsdienst / Zutrittskontrollen gibt es ohnehin schon lange nicht mehr.
Im Laufe der Woche absolvierte der Gatte wie gewohnt seine Discounter- und Packstationstouren und war bei einem seiner Lieblingsbäcker. Der liegt auf dem Weg in sein ehemaliges Büro, also nicht gerade um die Ecke, aber er hatte in der Nähe zu tun. Ich hingegen musste wieder mal in die Apotheke. Die Packstationstouren werden zukünftig arg reduziert, denn die DHL-App ist nur noch mit einem Smartphone nutzbar, dass der Gatte nicht hat und nicht haben will, da zu kompliziert. Ich habe gezwungenermaßen eins und muss deswegen zukünftig mit zur Packstation. Doof, das.
Ein Großteil an Obst und Gemüse lagert wieder im "russischen Kühlschrank", gut bewacht vom Bedsted-Hasen. |
Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:
Sonnabend kochte der Gatte einen Grüne-Bohnen-Eintopf. Davon wanderte reichlich in den Tiefkühler, denn der Gatte kocht Suppen oder Eintöpfe immer für Kompaniestärke.
Sonntag kochte ich Guinness Stew. Da ich nachmittags mit bei Schwiegermutter war und danach ungestörte Sofasitzzeit haben wollte, wurde es schon am späten Vormittag angesetzt und abends aufgewärmt. Zwei Portionen kamen in den Tiefkühler.
Montag gab's wieder Grüne-Bohnen-Eintopf.
Dienstag sollte es Hähnchen-Bananen-Curry geben, aber der Gatte hatte keinen Hunger, also machte ich mir Guinness Stew warm. Das Curry gab's dann Mittwoch anstelle des Stews.
Donnerstag sollte es Spinat-Polenta-Auflauf geben - endlich mal wieder etwas Vegetarisches! Nur entwickelte sich der Tag anders als geplant, besorgte ich auf dem späten Heimweg Fish 'n' Chips.
Freitag gab's tatsächlich Spinat-Polenta-Auflauf.
Gebacken wurde nicht. Der Zitronenkuchen aus der Vorwoche reichte noch für die Tage, an denen wir Zeit für eine gemeinsame Teezeit hatten, und gestern waren wir während des Wocheneinkaufs beim Bäcker.
Bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
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